Liebe Leser!
Herrlich, dass die Temperaturen nun etwas heruntergehen, und man wieder einen schönen Beobachtungsnachmittag am Guadalhorce verbringen kann! Dort hielten sich sehr viele Graureiher auf. Einige von ihnen trockneten ihre Flügel nach einem langen Tag im Wasser, was immer sehr drollig aussieht, aber sie müssen nunmal auch von innen trocknen:
Auch die Mittelmeermöwen kamen vom Strand zurück, um ...
... in der Lagune auszuruhen:
Ein Grünschenkel hatte den Weg aus dem hohen Norden auch schon in den Süden Spaniens geschafft ...
... ebenso wie dieser junge Sichelstrandläufer, der sich die ganze Zeit über gut versteckt hielt:
Etwas weniger schüchtern zeigten sich die Alpenstrandläufer, die sich auch freuen, in Málaga ein so gutes Rastgebiet zu finden:
Den einheimischen Flussregenpfeifern und ...
... Flussuferläufern bleibt nun nichts anderes übrig, als ihr Gebiet mit den Gästen aus dem Norden Europas zu teilen:
Wirklich nicht? Diesem kleinen Flussregenpfeifer platzte beinahe der Kragen, als zu unserer grossen Freude ein Austernfischer landete:
In ihren Brutgebieten treten sie in grossen Schwärmen aus, hier freuen wir uns diebisch einen einzigen zu sehen!
"Mich schüttelts! Wohin ich auch gucke, überall sehe ich Fluss- und Seeregenpfeifer!"
"Na, diesem kleinen Seeregenpfeifer jage ich mal einen Schrecken ein, bevor ich wieder zu den Muschelbänken fliege!"
Der Nachmittag neigte sich dem Ende zu und von überall trafen Graureiher ein, um ihre Schlafplätze in der grossen Lagune einzunehmen Wunderschön war das!
Herzliche Grüsse
Birgit Kremer